TBA FilmDas "Haus H" ist ein gemeinsames Pilotprojekt der Firma Aichinger und der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ), bei dem die Technologie der Thermischen Bauteilaktivierung (TBA) mit der Energie aus einem nahe gelegenen Windpark gespeist wird. All4Media hat diese mehr als gelungene Kooperation in einem Kurzfilm zusammengefasst. Auch der ORF berichtete darüber.

Gemeinsam mit der Firma Aichinger Hoch- und Tiefbau GmbH und Bauphysiker DI Dr. techn. Klaus Kreč von der TU Wien sowie den Experten Harald Kuster, Geschäftsführer FIN Future is Now, und DI (FH) Roman Prager, WEB Windenergie AG, hat die VÖZ die Technologie der Thermischen Bauteilaktivierung um die Nutzung von Alternativenergie wie Wind und Sonne erweitert. Die Kosten sind dabei überschaubar und mit einer konventionellen Anlage vergleichbar, denn die ohnehin vorhandene Infrastruktur ist völlig ausreichend, es entstehen keine Zusatzkosten. Die Schwierigkeit bei Energie aus Wind- oder Solarkraft ist, dass die Menge an Energie, die ins Stromnetz eingespeist werden kann, je nach Windstärke und Sonneneinstrahlung schwankt. Beim "Haus H" wird der aktivierte Bauteil dafür genutzt, um den Überschuss an Energie als Wärme zwischen zu speichern. Das Haus wird nun zwei Jahre lang anhand eines Monitorings beobachtet und alle Ergebnisse werden dokumentiert. Die Erfahrungen aus dem Projekt lassen sich in Grundzügen auch auf große Wohn- und Gewerbeobjekte übertragen. "Durch die einzigartige Zusammenarbeit von Wissenschaft, Planern, Industrie und Baufachleuten ist das Pilotprojekt gelungen", zeigen sich sowohl DI Sebastian Spaun, Geschäftsführer der VÖZ, als auch Ing. Helmut Aichinger, Eigentümer und Geschäftsführer der Firma Aichinger, mit der Kooperation zufrieden. "Mit dem gewonnenen Know-how sind wir unserem Ziel, nachhaltige Häuser inklusive Haustechnik aus einer Hand anzubieten einen großen Schritt näher."
Sehen Sie hier den Kurzfilm:

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Thermische Bauteilaktivierung (TBA): Mit Wind, Sonne und Beton Energie sparen
4:18 Min.

 
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