Dass unsere Energiereserven nicht unbegrenzt verfügbar sind, der Verbrauch jedoch steigt, weiß inzwischen jedermann. Nachhaltigkeit bedeutet, die Möglichkeiten künftiger Generationen nicht durch die Befriedigung der Bedürfnisse unserer Generation zu gefährden. Nachhaltigkeit bedeutet keinen Stillstand in der Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft, sie verpflichtet uns jedoch zum sorgsamen Umgang mit Ressourcen und zur Vermeidung nicht umkehrbarer Fehlentwicklungen. Noch nie war der Handlungsbedarf für nachhaltige Entwicklungen dermaßen dringend wie heute. Die österreichische Zementindustrie erweist sich dabei als Vorbild im internationalen Vergleich. Durch eine offene Informationspolitik leisten wir unseren Beitrag zu einem konstruktiven Dialog über das Thema Nachhaltigkeit und nehmen uns damit selbst in die Pflicht.

Als bedeutendster Grundstoffproduzent für die österreichische Bauwirtschaft und sind wir uns der Verantwortung dieser Position bewusst. Die Fähigkeit zur Innovation ist eine Grundvoraussetzung, neue Anforderungen der Kunden und der Anspruchsgruppen zu bedienen.

Offenheit und Transparenz bestimmen die Linie. Da die Zementherstellung ein sehr ressourcen-, energie- und emissionsintensiver Prozess ist, ist Minimierung das Gebot der Stunde, um den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Es geht um die Schonung natürlicher Ressourcen durch den Einsatz von geeigneten, meist industriellen Nebenprodukten, die Einsparung fossiler Primärenergieträger durch geeignete Ersatzbrennstoffe, die Minderung der Emissionen, die Steigerung der Energieeffizienz und um die Reduktion von klimawirksamen CO2-Emissionen. Aber es geht im sensiblen Bereich Umwelt auch noch um etwas anderes: um Transparenz, Glaubwürdigkeit, Qualität und Langlebigkeit.

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