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Die serielle und modulare Bauweise hat eine Vielzahl an Vorteilen. Man spart dadurch Kosten, Zeit und Ressourcen. Beim Expertenforum Beton wurde gezeigt, dass serielles Bauen das Klima schont und sowohl den Ansprüchen der Nutzer als auch der Kreislaufwirtschaft entspricht. 

Der Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) lud in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ) und der Peikko Austria GmbH zum virtuellen Expertenforum Beton mit dem Thema "Serielles Bauen in der Kreislaufwirtschaft" mit zukunftsweisenden Praxiseinblicken. Über rund 100 Teilnehmer verfolgten die Statements der Experten via Livestream. Serielles Bauen war vor allem in der Nachkriegszeit aktuell, da man rasch Wohnraum benötigte. Heute werden damit häufig immer noch Plattenbauten, Zweck- oder Großbauten assoziiert. Robert Korab, raum & kommunikation GmbH, präsentierte eine bereits erprobte modulare Bauweise. Er weiß aus Erfahrung, "Serielles Bauen darf nicht ästhetisch und funktionell einschränkend sein. Es sollte als Methode begriffen werden, Schönes und funktionell Besseres kostengünstiger und schneller herzustellen." Gemeinsam mit Bettina Götz, Artec Architekten, betreibt er die Smaq GmbH. Smaq steht für "Smart zum Quadrat" und ist ein Bausystem, das auf Vorfertigung setzt. Ein großvolumiger Wohnbau in St. Pölten machte den Anfang, es folgten zahlreiche Projekte wie der aktuell in Bau befindliche Wohnbau Berresgasse. Hinter Smaq steht die Idee, seriell in bester Qualität zu bauen. Bettina Götz outete sich als Vorfertigungsfan, für sie ermöglicht die Standardisierung kostengünstiges Wohnen.

Auch Ingeborg Esser, Hauptgeschäftsführerin GdW, dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. ist von den Vorteilen der seriellen Bauweise überzeugt: Einhaltung der zugesagten Qualität, der Termine, der Kosten, wenig Belastung der Nachbarschaft, schneller Bezug. Zudem betont sie das Potenzial für Verdichtung. Casper Østergaard Christensen, 3XN Architects und DGNB-Consultant aus Dänemark, präsentierte ein Sozialwohnbauprojekt, das komplett nach kreislaufwirtschaftlichen Prinzipien gebaut wurde: "Circle house". 90 Prozent der Konstruktion können zerlegt, wiederverwendet bzw. nahezu restlos recycelt werden. Die Vision hinter diesem Projekt ist, die Lebensqualität aller durch die Weiterentwicklung bebauter Umgebungen zu verbessern.

Hans Spreitzer, Zivilingenieur für Bauwesen, und Bernd Huber, Franz Oberndorfer GmbH & Co KG, beleuchteten die technischen Hintergründe. Vorgefertigte Betonteile sind laut Huber "integraler Bestandteil des Gesamtgebäudes. Dazu wird das Lean-construction-Konzept auf der Baustelle Einzug halten und dafür müssen wir ganz aktiv zusammenarbeiten. Die Basis ist aber das Verständnis für das jeweils vorgelagerte Gewerk, und auch der Nutzer und Hersteller müssen miteinander verbunden werden."

Aktuell gibt es einen rasant steigenden Bedarf an leistbarem Wohnraum. Die Baupreise explodieren, die Bodenpreise steigen, die verfügbaren Grundstücke sind rar. Um großflächig seriell bauen zu können, ist die Politik gefordert, zukunftsweisende Rahmenbedingungen, z. B. indem zirkuläres Bauen gefördert wird, zu schaffen.

Unter folgendem Link können Sie die Beiträge der Vortragenden herunterladen:
www.voeb.com/webinar-serielles-bauenvoeb.com/webinar-serielles-bauen

Hier finden Sie die Presseaussendung zur Veranstaltung.

VÖZ | Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie

Die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie VÖZ umfasst aktuell zehn Mitgliedsbetriebe mit acht produzierenden Werken in Österreich, mehr als 1.200 Personen sind an zwölf Standorten tätig. Mit der Herstellung von Klinker und dem hydraulischen Bindemittel Zement nehmen die Mitgliedsunternehmen eine zentrale Rolle in der Wertschöpfungskette Bau ein.

Die VÖZ sieht es als ihre Aufgabe, die Herstellung und Anwendung von Zement und Beton weiterzuentwickeln und alle Beteiligten hierbei zu begleiten. Die VÖZ unterstützt die heimische Industrie mit Dialog, Forschung & Entwicklung, Lobbying und Kommunikation.

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