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jpgBild Josef Eberhardsteiner, TU Wien (© TU Wien)1.77 MB

jpgBild Sebastian Spaun, VÖZ (© VÖZ)1.3 MB

VÖZ zieht in den Forschungscluster des TU Wien Science Centers

Die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ) hat mit 1. Februar ihren Standort auf den neuen Campus des TU Wien Science Centers (1030 Wien) verlagert. Damit gehört die VÖZ mit Smart Minerals, einem gemeinsam mit der TU Wien gegründeten Forschungsunternehmen, zu den Ersten, die in den neuen Forschungscluster ziehen. Das Zusammenwirken mit wissenschaftlichen Einrichtungen auf engstem Raum soll die Arbeit an neuen Technologien einfacher und in enger Absprache mit der Wirtschaft auch praxisorientierter machen. "Mit unserem neuen Standort innerhalb des Forschungsclusters wird die Zusammenarbeit intensiviert, ein noch besserer Fokus auf die Entwicklung neuer Baustofftechnologien ermöglicht und die österreichische Zementindustrie für den Wettbewerb gestärkt", betont VÖZ-Geschäftsführer DI Sebastian Spaun.

Das Science Center der TU Wien soll bis 2019 vollständig ausgebaut und bezogen sein. Die VÖZ hat bereits mit 1. Februar einen strategischen Standortwechsel vollzogen, um die vorhandene Infrastruktur für bessere Forschungs- und Anwendungszwecke in Anspruch zu nehmen. Das Ziel liegt dabei klar auf der Hand: eine konsequente Entwicklung von Innovationen, die den Stellenwert von Produktionsbetrieben der österreichischen Bauwirtschaft sichern und gegen internationale Konkurrenz behaupten. "Innovative Produktionsbetriebe sind auch während Wirtschaftskrisen beständig, zudem sichern und schaffen diese Arbeitsplätze auch abseits von Ballungszentren", so Spaun. 

Österreichs wichtigstes Forschungszentrum entsteht

Das TU Wien Science Center am Wiener Arsenal beherbergt Groß- und Speziallabors der Technischen Universität Wien sowie Österreichs schnellsten Supercomputer in Form des Vienna Science Cluster (VSC). Dank der gebündelten Kompetenz und Infrastruktur entwickelt sich das Science Center zu einem der wichtigsten technischen Forschungszentren des Landes. "Mit der Konzentration von Lehre, Grundsatz- und angewandter Forschung auf engem Raum sowie der Kooperation mit der Wirtschaft verwirklichen wir einen der Grundsätze der TU Wien als größte Forschungs- und Bildungseinrichtung für Technik und Naturwissenschaften – Technik für Menschen zu schaffen", meint TU-Vizerektor Josef Eberhardsteiner.

Smart Minerals sichert Österreichs internationale Spitzenposition im Bauwesen

"Das von der VÖZ und TU Wien gegründete Tochterunternehmen Smart Minerals wird damit noch mehr Möglichkeiten für den Know-how-Austausch mit anderen Instituten haben und Synergien neuer Labors und Versuchseinrichtungen besser nutzen können", ist Sebastian Spaun überzeugt. "Damit soll auch Österreichs Spitzenposition im europäischen Bauwesen, allem voran der Tunnel-, Straßen- und nachhaltige Wohnbau, für die Zukunft gesichert werden", so Spaun weiter. Die Zusammenarbeit mit der TU Wien sichert auch eine praxisorientierte Ausbildung, damit zukünftige Fachkräfte der Branche erhalten bleiben.

Neue Adresse:

Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie
TU Wien Science Center
Franz-Grill-Straße 9, O 214
1030 Wien
Telefon +43 1 7146681-0

Rückfragehinweis

Pressestelle der Österreichischen Zementindustrie, Andrea Baidinger
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