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Eine von der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ) beauftragte und jüngst abgeschlossene Studie hat die regionalwirtschaftlichen Effekte der Zementindustrie nachgewiesen und quantitativ erfasst. Die Ergebnisse der Studie zeigen die große Bedeutung der Unternehmen der Zementindustrie in Österreich und deren Stellenwert als Motor des heimischen Arbeitsmarktes.

Regionale Erfolgsgeschichten

Die Standorte der österreichischen Zementindustrie sind über ganz Österreich verteilt. Diese dezentrale Struktur ermöglicht einerseits Kundennähe, andererseits werden dadurch dynamische Wirtschaftskreisläufe im strukturschwachen ländlichen Raum ausgelöst.

Rohstoffe aus der Region

Der durchschnittliche Transportweg der Rohstoffe zum Zementwerk beträgt nur 47 km. Die durchschnittliche Entfernung der Produkte zum Kunden beträgt 68 km. Schon aus diesen beiden Zahlen wird die regionale Verankerung der österreichischen Zementwerke sichtbar.

Wertvolle Arbeitsplätze im ländlichen Raum

Die Studie zeigt auch beim Thema Arbeitsplätze neue Aspekte. So sind knapp 80% der Beschäftigten im Standortbezirk des jeweiligen Werkes wohnhaft. Insgesamt beschäftigt die österreichische Zementindustrie 1.272 Personen (1.247 Vollzeitäquivalente), davon sind 60% ArbeiterInnen, der Anteil von Lehrlingen liegt bei beachtlichen 8%, ebenso wie der Anteil von AkademikerInnen. Zudem zeichnet sich die österreichische Zementindustrie als sicherer und beliebter Arbeitgeber aus: 25% der MitarbeiterInnen sind laut der Studie 50 Jahre oder älter, und 31% sind seit mehr als 20 Jahren im jeweiligen Unternehmen tätig.

Ländliche Regionen werden nachhaltig belebt

Zu den direkt in der Zementindustrie Beschäftigten 1.247 Vollzeitäquivalenten werden weitere 4.664 Menschen indirekt in den vorgelagerten Wirtschaftsbereichen beschäftigt (z.B. Schlosser und Elektriker für Wartungsarbeiten, Gastronomiedienstleister, Agenturen usw.). Bedenkt man, dass auf einen Beschäftigten statistisch gut eine weitere Person kommt, die von den Einkünften der Beschäftigten lebt, sichert die österreichische Zementindustrie die wirtschaftliche Existenz von rund 12.840 Menschen. Dadurch bleiben strukturschwache Gebiete nachhaltig belebt.

Zementindustrie als regionaler Verantwortungsträger

"Als Impulsgeber ländlicher Regionen nehmen Österreichs Zementhersteller einen wichtigen Platz in der Kette regionaler Wertschöpfung ein. Dabei gehen wir mit Ressourcen schonend um und unsere Produkte zeichnen sich durch enorme Langlebigkeit aus", erklärt DI Sebastian Spaun, Geschäftsführer der VÖZ. Im Jahr 2014 erzielte die österreichische Zementindustrie einen Nettoumsatz von 424 Mio. Euro und löste folgend Umsätze in der Höhe von insgesamt 1,055 Mrd. Euro in der heimischen Wirtschaft aus. Das bedeutet einen Umsatzmultiplikator von 1,81, von dem österreichische Unternehmen profitieren. Noch besser stellt sich die Situation bei der Wertschöpfung dar: 1 Wertschöpfungseuro in der österreichischen Zementindustrie mobilisiert weitere 3,59 Euro in vorgelagerten Branchen. Diese Kennzahlen verdeutlichen den Stellenwert der Zementwerke für die Regionen.

Die Studie stellen wir Ihnen hier als Download zur Verfügung:
pdfÖsterreichische Zementindustrie: Impulsgeber für Regionen (2015)2.15 MB

Unseren Nachhaltigkeitsbericht und weitere Studien finden Sie unter Publikationen.

VÖZ | Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie

Die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie VÖZ umfasst aktuell zehn Mitgliedsbetriebe mit acht produzierenden Werken in Österreich, mehr als 1.200 Personen sind an zwölf Standorten tätig. Mit der Herstellung von Klinker und dem hydraulischen Bindemittel Zement nehmen die Mitgliedsunternehmen eine zentrale Rolle in der Wertschöpfungskette Bau ein.

Die VÖZ sieht es als ihre Aufgabe, die Herstellung und Anwendung von Zement und Beton weiterzuentwickeln und alle Beteiligten hierbei zu begleiten. Die VÖZ unterstützt die heimische Industrie mit Dialog, Forschung & Entwicklung, Lobbying und Kommunikation.

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